Nachbetrachtungen des Schlussfahrers zum GÖMC-Treffen in VRSAR
Bereits im Informationsschreiben über die Ausfahrt nach Vrsar von Hermann Ratz konnte man erkennen, das schöne Tage vor uns stehen.
Pünktlich zur vereinbarten Abfahrtszeit konnte Hermann die Teilnehmer Angelika, Anna, Marika, Romy, Erwin, Hans, Helmut, Jörg, Josef, Paul und Rudi begrüßen. Mit vollem Tank und leerer Blase ging es los. Nächstes Ziel Eisenkappel wo „Dreirad“ Jürgen, ein weiterer Teilnehmer, auf uns wartete.
Über den Seeberg fuhren wir nach Slowenien. Vereinbarte Kaffeepause, nach Laibach erfolgte das Tanken. Nicht ganz friktionsfrei, den Paul unterschätzte die Schluckfähigkeit seiner Vespa. Mit Hilfe vom unserem Organisationsreferenten Tete und einem slowenischem Mechaniker wurde auch dieses Problem gelöst.
Auf schönen Straßen abseits von Autobahnen ging es weiter bis in unser Quartier in Vrsar.
Nach dem Beziehen unserer Zimmer ging es zum Abendessen wo wir viele Teilnehmer von befreundeten Klubs begrüßen konnten.
Am ersten Tag ging es Richtung Pula, wieder mit Hermann an der Spitze. Nach den Eintreffen in Pula Parkplatzsuche. Gefunden, nicht auf den Rat eines Einheimischen gehört – kauft einen Parkschein – es folgte die Umrundung der Arena, Kaffeepause verbunden mit gesungenen Geburtstagswünschen für Erwin. Erstmalig bei der Rückkehr zum Motorrad 5,30 € Parkstrafe als Motorradfahrer gezahlt. Auf der Rückfahrt Essen im Lim Fjord und weiter in unser Quartier.
Nächste Ausfahrt nach Cres. Quer durch Istrien erreichten wir um eine Spur zu spät die Fähre. Kaffepause vor der Überfahrt. Die Sanierung der Straße (grober Schotter) von der Fähre Richtung Cres lies uns dankbar an das Schotterstrassentraining von Gerhard Schume zurückblicken. Unterwegs Fotostop für alle. Nach kurzer Besichtigungsrunde durch Cres folgte im Hafen das Mittagessen. Danach ging es am selben Weg zurück zur Fähre. Bewundernswert die uns folgenden Rennradfahrer auf der Schotterpiste. Die zügige Rückfahrt in unser Quartier ermöglichte ein Pünktliches Erscheinen zum Abendessen.
Nächste Ausfahrt wieder mit Hermann als Guide führte uns nach Motovun, ein nettes Städtchen auf einer Erhebung. Nach Besichtigung der Altstadt Kaffeepause. Die Rückfahrt erfolgte über Novigrad wo das Mittagessen in der Nahe des Yachthafens eingenommen wurde. Der Nachmittag war zur freien Verfügung, zur Erholung am Pool oder am Strand oder zum Netzwerken. Vor dem Abendessen erfolgte durch GÖMC Chef Holler die Bekanntgabe der Wertungspunkte. Wir belegten auf Grund der „kurzen „ Anreise den Fünften Platz.
Am Abend erfolgte eine kurze Diskussion zwischen mir und Hermann über die Qualität unserer Navis. Mit folgendem Ergebnis: bis Görz Guide Hermann ab Görz vertauschte Reihenfolge.
Nach dem Frühstück und den notwendigen Formalitäten an der Rezeption ging es über die Küstenstraße Richtung Novigrad und weiter nach Portorož. Ein Stau an einer Baustelle bremste uns ein. Danach ein kurzer „Ausrutscher“ zweier Teilnehmer, kleiner Sachschaden repariert und die Fahrt konnte fortgesetzt werden. Die Kaffeepause nach Koper brachte wieder die notwendige Ruhe. Danach ging es über Sežana Richtung Görz. An der Stadtgrenze erfolgte der vereinbarte Führungswechsel. Leider mit unerwünschten „Bitte Wenden “. Das lebendige Kartenwissen von Tete war besser als mein nicht aktualisierter Tom Tom Rider. So ging es statt durch das Kanaltal, zum Pizzaesssen in Tarvis. nach Kobarid, Fisch und Fleischspeisen schmeckten auch sehr gut und über den Predilpass fuhren wir nach Italien. Am alten Bahnhof in Tarvis verabschiedeten wir uns, in unterschiedlicher Formation ging es nach Hause.
Danke allen Teilnehmern für die Disziplin während der gesamten Tour. Hermann nochmals Danke für die verantwortungsvolle, mit viel Vorarbeit durchgeführte Führungsarbeit. Hinten Nachfahren ist jedenfalls viel leichter, bei der nächsten Ausfahrt als Guide wird mein Navi sicher aktualisiert sein.
Mit freundlichen Bikergrüßen
Hans